Neugründung


Die Neugründung eines Unternehmens ist die häufigste Form der Existenzgründung. Wer ein Unternehmen neu gründet, muss sich auf dem Markt erst etablieren, Kunden gewinnen und sich gegen die Konkurrenz behaupten. In dieser Anlaufphase entstehen häufig Verluste. Gleichzeitig stehen dem Gründer aber alle Möglichkeiten offen, sein Unternehmen zu gestalten. Eine Neugründung erfordert sorgfältige Planung und Vorbereitung, da es weder einen Kundenstamm noch ein Lieferantennetz wie bei der Übernahme eines bestehenden Unternehmens gibt.

Erkennen Sie neue Trends! Die Märkte befinden sich stets im Umbruch. Wer neue Trends, Vorlieben der Kunden oder neue gesetzliche Rahmenbedingungen frühzeitig erkennt und die sich daraus ergebenden Chancen nutzt, hat gute Erfolgsaussichten. Marktlücken gibt es immer wieder. Denn die Märkte sind in Bewegung. Neue Märkte entstehen, alte schrumpfen und verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Dabei entstehen Lücken, die clevere Gründer nutzen können.

Eine Möglichkeit, das unternehmerische Risiko zu verringern, liegt in einer zunächst nebenberuflichen Existenzgründung. Dabei bleiben Sie in Ihrer bisherigen Beschäftigung und gehen in Ihrer „Freizeit“ einer selbständigen Tätigkeit nach. Im Rahmen des Nebenerwerbs können Sie Ihr Vorhaben Auf dessen Realisierbarkeit prüfen. Zugleich verschaffen Sie sich eine bessere Informationsbasis für Ihre endgültige Entscheidung zur Selbständigkeit. Nicht vergessen sollten Sie allerdings, Ihren Arbeitgeber über eine nebenberufliche Selbständigkeit zu informieren. Unter Umständen benötigen Sie hierzu dessen Einverständnis. (Quelle: IHK)